Mekong
Okt./Nov. 2012


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Unsere 3 1/2-wöchige Reise führte in die Provinz Yunnan (China), ins nördliche Laos und nach Thailand. Begonnen und geendet hat die Reise jeweils in Bangkok.

Aus dem kühlen Zürich flogen wir mit der Swiss in 11 Stunden nach dem heissen Bangkok. Dort verbrachten wir drei Tage in einem Hotel mit Aussicht auf den Fluss Chao Phraya. Natürlich stand auch die Besichtigung des Kaiserpalasts und der diversen Buddha-Tempel auf dem Programm. Und die abendliche Dinner-Cruise auf dem Fluss war ein schönes Erlebnis.
Am Schluss der Reise übernachteten wir noch zweimal mitten in Bangkok und erholten uns dann 4 Tage auf Ko Samet, einer Insel ca. 3 Autostunden von Bangkok entfernt. Wegen der grossen Hitze (35 Grad Celsius) und der Schwüle war auf dieser Insel nicht viel anderes möglich als am Meer oder am Swimmingpool zu liegen oder in der Bar ein kühles Bier zu trinken.

Von Bangkok flogen wir nach Kunming (China), wo wir unsere Reisegruppe und den Reiseleiter für China, Stefan kennen lernten. Er sprach perfekt deutsch und hatte uns eine Woche lang fest im Griff, d.h. die vielen Sehenswürdigkeiten wurden oft nach "chinesischer Art" im Eiltempo besichtigt. Erholsam war dagegen der Ausflug zum Steinwald bei Kunming.

Nach der staubigen Grossstadt Kunming gings mit der Lucky Air frühmorgens nach Shangri-La auf ca. 3000 m Höhe. Trotz eisiger Kälte waren der Ort und seine freundlichen tibetischen Bewohner eine Wohltat. 


Die Reise führte dann weiter mit dem Minibus durch grandiose Hochgebirgslandschaften zur Tigersprungsschlucht, wo der Fluss Yangtse sich gen Osten wendet.


Über 600 Stufen mussten wir einmal abwärts und dann wieder aufwärts überwinden! Sportlich wie wir sind, haben wir natürlich keinen Gebrauch von den Sänften gemacht.


   

Dann gings nach Lijiang, mit einer von der UNESCO geschützten Altstadt, wo wir natürlich nicht die einzigen Besucher waren und abends weiter mit der Lucky Air nach Jinghong am Mekong. Am nächsten Morgen mussten wir wieder früh aufstehen zur Fahrt dem Mekong entlang nach Mengla an der Grenze zu Laos, wo wir in einem riesigen Hotel als einzige Gäste übernachteten. Aber diesmal waren schöne Zwischenhalte dabei, z.B. ein riesiger botanischer Garten und der Markt in Ganlaba.
   

Auf dem Markt von Ganlaba    

Am nächsten Morgen konnten wir die Grenze nach Laos überschreiten und zu einer eindrucksvollen Fahrt durch die bewaldete hügelige Gegend aufbrachen. Dazu hatten wir noch das Glück, in B. Luang das Schiffsrennen zu sehen, ein Volksfest das drei Tage dauert.

Bootsrennen in B. Luang Unterwegs Fest in B. Luang


Und dann wartete unser Schiff, die Mekong Sun auf uns. Da es auf der thailändischen Seite des Mekong lag mussten wir aber zuerst von Laos ausreisen, mit der Fähre auf die andere Seite und in Thailand einreisen. Am nächsten Morgen reisten wir - ohne das Schiff verlassen zu müssen - wieder in Laos ein.

Eine Woche verbrachten wir (9 Gäste, 16 Mann Besatzung + Bootsmanager + Cruise-Director) auf dem schönen Schiff und fuhren auf dem Oberlauf des Mekong bis zur alten Königsstadt Luang Prabang.

Wir wurden bestens verpflegt: Tolles Frühstücks- und Mittagsbuffet, feine Abendessen - auch als Barbecue am Strand.

Frühstück Restaurant Vorbereitung zum Barbecue


Eindrücke von unterwegs: Fischer am Mekong, ein Teil der Schiffsbesatzung in der Dorfbar, Seidenweberin und neugierige Kinder, eine Schule, die von den Gästen der Mekong Sun unterstützt wird.

 

In Luang Prabang lagen wir drei Nächte vor Anker und hatten genügend Zeit, diese charmante Stadt mit den französischen Kolonialbauten und über 40 Tempeln zu erkunden.

 


 

Und dann mussten wir Abschied nehmen vom Mekong, von unserem Schiff und der tollen Crew.